Was Sie vor der Einnahme wissen sollten

Was Sie vor der Einnahme wissen sollten

CBD Tropfen

CBD nimmt an Bekanntheit zu und die negativen Vorurteile gegenüb der Cannabispflanze schwinden. Somit kommen immer häufiger die Frage nach dem: „Wie und wann nehme ich CBD ein?“ und „Wieviel CBD sollte ich nehmen?“ Sie brauchen keine Angst haben, dass Sie es überdosieren. Dazu benötigen Sie eine erhöhte Konzentration oder sehr große Mengen. In der Regel werden Sie schläfrig, da CBD in großen Mengen tiefenentspannend wirkt. Wie, wann und wieviel CBD Sie zu sich nehmen ist ermessenssache des Anwender. Hersteller schreiben i.d.R. die Einnahme des Öls, jeweils morgens und abends vor. Die empfohlene Tagesdosis hängt von der Konzentration, sowie der Art der Symptome ab. Sie schwankt zwischen 2 und 30 Tropfen.

Es bestehen mehrere Möglichkeiten CBD zu sich zunehmen. Zu den zwei gängisten gehören das Einnehmen in Tröpfchenform und das Inhalieren des CBD Liquids. Beim verdampfen setzt die Wirkung bereits nach wenigen Minuten ein, sodass meist wenige Züge an der E-Zigarette ausreichen. Beim CBD Öl gibt es ein-zwei Sachen zu beachten.

Wie und wann nehme ich CBD Öl ein?

CBD Öle werden hauptsächlich in Pipettenflaschen geliefert, um eine genaue Abzählung der Tropfen zu gewähren. Am Besten ist es die Tropfen auf einen Löffel zu geben und dann zu schlucken. Sie können sich die Tropfen auch auf eine entsprechende Stelle Ihres Körpers träufeln. Achten Sie stets darauf, dass Sie mit der Pippette nicht in Berührung mit einem Ihrer Körperteile oder Mund kommen. Es kann so sonst zu Verunreinigung durch Bakterien kommen, die das Produkt verderben.

Am schnellsten gelangt die Aufnahme über die Schleimhäute.
Deshalb legen Sie den Löffel am Besten unter Ihre Zunge und
behalten Sie das Öl für für kurze Zeit im Mund.

Hersteller schreiben eine Einnahme morgens und abends vor. Auch hier liegt es in Ihrem Ermessen, wann Sie es einnehmen. Allerdings sollten Sie zu Anfang den Angaben des Herstellers folgen, um ein Gefühl mit der Handhabung zu bekommen.

Wie und wann nehme ich CBD Kapseln ein?

Wer den Geschmack des Öls im Mund nicht abkann, der kann sich zum Beispiel Kapseln bestellen. Für den Einnahmezeitpunkt gilt das selbe wie im Abschnitt oben beschrieben.

Kapseln haben den Vorteil, dass sie sich schnell und einfach einnehmen lassen. Entfalten aufgrund ihrer Hülle aber erst später im Darm ihre Wirkung. Lediglich die Dosierung lässt sich nicht genau abstimmen, wie mit der Pippette, was aber nicht weiter schlimm ist.

Wieviel CBD muss ich einnehmen das es wirkt?

Das lässt sich nicht pauschal sagen, da dies abhängig von mehreren Faktoren ist. Es kommt ganz darauf an, was Sie damit bezwecken wollen und wie stark die Symptome sind. Möchten Sie CBD zu sich nehmen, nur um etwas zu entspannen reichen meist kleine Mengen aus. Haben Sie vor ernste Symtome mit CBD zu behandeln benötigen Sie größere Mengen und ggf. stärkere Konzentrationen.

Hersteller zeichnen ihre Produkte meistens mit der %-zahl an CBD Gehalt aus. Dabei entsprechen 3% 300mg, 5% 500mg, 10% 1000mg, 15% 1500mg, 20% 2000mg. Eine 10ml Flasche enthält ca. 250 Tropfen. Nun können Sie ungefähr ausrechnen wieviel mg in einem Tropfen sind. Bsp. 10% sind 1000mg / 250 Tropfen = 4mg /Tropfen. Nehmen Sie jetzt jeweils zwei Tropfen morgens und abends entspricht das 16mg über den Tag verteilt. Jemand mit chronischen Schmerzen benötigt ca. 2-30mg / Tag, wiederum abhängig vom Schmerzgrad.

In der Regel fängt man mit niedrig dosierten CBD an und steigert sich langsam, bis die gewünschte Wirkung einsetzt. Man kann auch mit 10 % anfangen und für sich selbst schauen, ob man weniger/mehr Tropfen und/oder niedrigere/höhere Konzentration braucht.

  • am 1. Tag – jeweils 1-2 Tropfen morgens und abends
  • am 2. Tag – jeweils 3 Tropfen morgens und abends
  • am 3. Tag – jeweils 4 Tropfen morgens und abends
  • am 4. Tag – jeweils 5 Tropfen morgens und abends
  • bis maximal jeweils 15 Tropfen morgens und abends

Wenn die gewünschte Wirkung bereits früh eingesetzt hat ist eine Erhöhung der Dosis nicht mehr zwingend notwendig.

Was ist CBD?

Was ist CBD?

Was ist CBD mit Pflanze im Hinergrund

Wenn man zum ersten Mal CBD und Cannabis im Zusammenhang hört, schreckt das viele ab. Im Allgemeinen gilt Cannabis als berauschende Droge, die in den meisten Gesellschaften einen schlechten Ruf hat. Dabei ist der Wirkstoff CBD ein ganz anderer, als der des berauschenden THCs.

Jedoch legalisieren zunehmend immer mehr Länder wie Kanada, USA, Luxemburg u.v.m. sowohl das berauschende THC, als auch dass in der Medizin viel versprechende CBD. Eben weil der Nutzen der Cannabis Pflanze in sehr vielen Lebensbereichen hoch sein kann. Nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch in verschiedenen Industriezweigen erweist sich das Hanf als echte Alternative zum herkömmlichen Herstellungsprozess, wie etwa Kleidungsstücke oder Autoteile. In Deutschland gilt das THC weiterhin als nicht legal (Auf Rezept vom Arzt erhalten Sie Marihuana auch in Apotheken), dennoch sind CBD Produkte mit einem THC-Gehalt von unter 0,2% legal und frei verkäuflich.

Cannabidiol (CBD) ist ein natürlich vorkommendes, nicht psychoaktives Cannabinoid aus der Cannabis Pflanze. Wie jedes Cannabinoid ist auch Cannabidiol, chemisch gesehen, eine Säure (CBD-Carbonsäure). CBD kann als das komplette Gegenstück vom THC angesehen werden. Diese zwei cannabinoide sind die bekanntesten (und am Besten erforschten) von über 400 Bestandteile der Cannabispflanze. Damit CBD und THC entstehen kann, werden diese zunächst synthetisiert. Durch die Synthestisierung der Cannabigerolid Säure (CBGA) entstehen die beiden Wirkstoffe THCA und CBDA. Im letzten Schritt entstehen durch verschiedene Dekarbonisierungmethoden, (mittels Belichtung, Erhitzung und/oder Reifung) die unterschiedlichen Wirkstoffe THC und CBD.

Synthetisierung von CBGA zu THC und CBD

Quellen:

Cannabidiol Critical Review Report (WHO: Geneva 04-07. Juni 2018), Bildquelle:ebd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol (10/2019)