Gewichtheberin
CBD unterstützt dich beim Sport

Jeder der Sport macht kennt das Gefühl danach. Ein Gefühl von Ausgeglichenheit, Euphorie und Schmerzfreiheit. Allgemein als das „Runner’s High“ oder „Läuferhoch“ bekannt. Bisher ging die Forschung davon aus, dass Endorphine für den Gemütszustand verantwortlich seien. Eine Studie aus 2015 könnte nun bewiesen haben, dass nicht Endorphine der Auslöser sind. Stattdessen könnte der Neurotransmitter Anandamid der Grund für das Gefühl sein.

In unserem Bericht „Das Endocanabinoidsystem des Menschen“, hatten wir erwähnt, dass der Mensch Anandamid produziert. Anandamid ist ein körpereigenes Canabinoid und wird im Gewebe und in den Zellmembranen gebildet. Nun haben deutsche Forscher 2015 herausgefunden, dass nicht Endorphine für das „Rauscherlebnis“ nach dem Sport verantwortlich sind, sondern eben dieses körpereigens produzierte Canabinoid. Man fand heraus, dass neben Endorphinen vermehrt Anandamid ausgeschüttet wurde. Da allerdings Endorphine, aufgrund ihrer Größe, die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren können, gehen die Forscher nun davon aus, dass das Hormon nicht einmal wirklich mit Gehirnzellen interagiert. Im Klartext: Endorphine sind nicht für das glückselige Gefühl nach dem Sport verantwortlich. [1][4]

CBD steigert deine Leistung

CBD im Sport schon bald ganz normal?

Bereits Ende 2017 wurde CBD von der World Anti Doping Agentur (WADA) offiziell von der Liste der verbotenenen Stoffe gestrichen. Somit ist der Weg frei für die Einplanung von CBD, innerhalb und außerhalb von offiziellen Wettkämpfen.[2] Davon profitiert jeder Sportler, ganz gleich welche Sportart er ausübt. Ob es um die Leistungssteigerung, wie beim Runner’s High geht oder um Effekte die nach dem Training auftreten können, wie Übelkeit, Schmerzen und Krämpfe. Ebenso ermöglicht es eine bessere Schlafregulierung und Erholungsphase nach dem Sport. Gerade Extremsportler dürften sich über eine kürzere Erholungsphase und weniger Schmerzen freuen.

Hier nochmal eine Zusammenfassung:

Vorteile im Überblick

  • Schmerzen und Entzündungen: CBD hemmt Schmerzen und Entzündungen durch verschiedene Mittel, einschließlich des TRPV1-Rezeptors, der Glycin Rezeptoren und der Adenosin Rezeptoren.
  • Übelkeit: Es ist ein wirksames Antiemetikum, das bei Übelkeit und Krankheitsgefühl während des intensiven körperlichen Trainings helfen kann.
  • Appetitstimulation: CBD regt indirekt den Appetit an und unterstützt zum Beispiel MMA-Kämpfer und Power-Lifters dabei, die zusätzlichen Kalorien zu konsumieren, die für den Muskelaufbau benötigt werden.
  • Muskelkrämpfe: Verspannungen, Dehydrierung, Traumata und Schäden an Nerven oder Rückenmark verursachen oft unangenehme Muskelkrämpfe, die mit CBD behandelbar sind.
  • Schutz vor Erschütterungen: Es hat die Fähigkeit, den Fluss von Chemikalien während einer Gehirnerschütterung zu unterbrechen, die zum Tod von Gehirnzellen führt und wirkt als Neuroprotektor.
  • CBD beeinflusst die Schlafqualität: Mehr und besseren Schlaf zu bekommen ist eine der effektivsten Möglichkeiten, wie ein Athlet größere Trainingsgewinne erzielen kann. Athleten, die CBD konsumieren, berichten über ein leichteres Einschlafen und einen erholsameren Nachtschlaf. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass CBD die Wiederaufnahme von Adenosin hemmt.[3]

Fazit

CBD könnte sich zu einem echten Gamechanger entwickeln. Denn höhere Leistung und kürzere Regenerationsphasen bedeuten häufiger Training und somit bessere Erfolge. Gerade weil die WADA das Canabinoid freigegeben hat, könnte das nicht nur in der Sportswelt für aufsehen sorgen, sondern auch darüber hinaus.

Profisportler die sich einem Dopingtests unterziehen müssen, sollten allerdings genau achten welches CBD sie einnehmen. CBD mit vollspektrumöl enthalten neben CBD auch andere Verbindung. Es können dort winzige Mengen von THC enthalten sein, die bei einem Test ausschlagen könnten. Hier empfiehlt es sich ein CBD Isolate zu kaufen, welches für Arbeitsplätze die eine Null-Toleranz-Politik haben, die bessere Wahl sind.

Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich CBD im Sport und in anderen Lebensbereichen durchsetzen wird.

Quellen:

[1] Johannes Fuss, Jörg Steinle, Laura Bindila, Matthias K. Auer, Hartmut Kirchherr, Beat Lutz, and Peter Gass PNAS October 20, 2015 112 (42) 13105-13108; first published October 5, 2015 https://doi.org/10.1073/pnas.1514996112

[2] https://www.wada-ama.org/en/content/what-is-prohibited/prohibited-in-competition/cannabinoids

[3] https://cbd360.de/anwendungsgebiete/cbd-sport/#dx-src%E2%80%941%E2%80%9C%20class=

[4] https://www.leafly.de/endocannabinoidsystem-anandamid/