BÜhnenbild: not today #covid 19

Kanadische und Israelische Forscher fanden seperat heraus, dass CBD durch seine entzündungshemmende Eigenschaft als Vorbeugung und Therapeutikum gegen Corona dienen könnte, indem es „Türen“ zu unserem Immunsystem verschließt, durch die der Virus in unsere System gelangen würde.

Damit Viren sich im menschlichen Organismus verbreiten können, binden Viren, mit ihrer nach außen ragenden Proteinstruktur (peplomer), an das passenden Verbindungsstück (Rezeptor) der Körperzellen. Corona Forscher fanden heraus, dass das Sars-CoV-2 unter anderem den ACE2-Rezeptor anspricht. Dieser findet sich vermehrt in den Atemwegen, der Lunge und dem Magen-Darm-Trakt, weshalb Covid-19 auch als Atemwegserkrankung bezeichnet wird.[2]

Kanadische Forscher der Unversität Lethbridge arbeiteten schon seit längerem an Cannabis und suchten aufgrund der aktuellen Pandemie weitere Ergebnisse, ob und wie Cannabis sich auf den Coronavirus auswirkt. [3] Dazu wurden verschiedene gesunde Gewebeproben aus dem Mund, der Atemwege und des Darm-Trakts entnommen und mittels Proteinen eine Entzündung hervorgerufen. Diese wurden anschließend mit den extrakten aus 22 verschiedenen Cannabis sativa Pflanzen behandelt und deren Auswirkung auf diese Rezeptoren und die Entzündungen beobachtet.

Die Ergebnisse zeigten eindeutig, dass CBD das ACE2-Enzym beeinflusst, indem es entweder die Enzyme reduziert oder sie ummodelliert, sodass sich Sars-CoV-2 Viren weniger binden können und somit die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs der Krankheit reduziert wird.[4]

Igor Kovalchuk, einer der kanadischen Forscher, drückte sich wie folgt aus:

Stellen Sie sich vor, eine Zelle ist ein großes Gebäude. Cannabinoide vermindern die Anzahl der Türen im Gebäude um circa 70 Prozent, was bedeutet, dass der Zugang stark eingeschränkt wird. Man hat also größere Chancen, dagegen anzukämpfen.“ [3]

Weiterhin sagt er:

„Unsere Studie ist entscheidend für die Zukunftsanalyse der Effekte von medizinischem Cannabis auf COVID-19 und anderen viralen Krankheiten, die auf den ACE2- Rezeptoren ansprechen.“ [4]

Neben dem ACE2- Enzym reduziert CBD Serinprotease TMPRSS2, ein weiteres Enzym, über dass das Corona-Virus in den Körper eindringen kann.

Fazit:

Abgesehen davon, dass es mehrere Studien benötigt, erweist sich schon jetzt die Studie als entscheidender Fund für die Behandlung von Lungenkrankheiten und eben auch COVID-19. Auch die Erforschung aller Cannabinoide ist noch nicht vollständig. Neben den zwei Hauptcannabinoiden, besitzt Cannabis viele weitere Cannabinoide und Terpene, die ebenso einen Einfluss auf bestimmte Effekte im Körper haben. Zudem können Synergien entstehen, („Entourage-Effekt“), der nur bei Vollspektrum CBD-Produkten auftritt. Es ist nicht ganz eindeutig, ob alleine das isolierte CBD oder das Zusammenspiel verschiedener Cannabinoide und Terpene der entscheidene Faktor bei COVID-19 sein kann.

Da sich die meisten Enzyme im Mund, den Atemwegen und Magen-Darm-Trakt befinden, empfiehlt es sich eine orale Einnahme durch CBD-Öl oder Liquid zum Verdampfen, welches eine schnelle Aufnahme im Körper bewirkt.

Wir von CBD28 machen keine Angaben zur Behandlung von Corona. Wir zeigen lediglich die Forschungsergebnisse von Cannabis auf. Es lässt sich nicht pauschalisieren, würden aber immer ein Vollspektrum CBD-Produkt empfehlen, um die Synergien und positiven Eigenschaften weiterer Cannabinoide nutzen zu könnnen.

Quellen:

[1] https://www.mdr.de/wissen/canabis-cbd-corona-covid-ace-100.html

[2] https://www.tagesspiegel.de/wissen/kortison-und-viren-transportmolekuele-asthmatiker-sind-keine-risikogruppe-fuer-covid-19/25827528.html

[3] https://hanfjournal.de/2020/04/23/cbd-steht-im-interesse-als-mittel-gegen-covid-19-erkrankungen/

[4] Link zur kanadischen Studie

Artikel zur Isrealischen Studie: https://www.greenprophet.com/2020/04/cannabis-for-covid-19-medical-trial-starts-in-israel/