
Wenn man zum ersten Mal CBD und Cannabis im Zusammenhang hört, schreckt das viele ab. Im Allgemeinen gilt Cannabis als berauschende Droge, die in den meisten Gesellschaften einen schlechten Ruf hat. Dabei ist der Wirkstoff CBD ein ganz anderer, als der des berauschenden THCs.
Jedoch legalisieren zunehmend immer mehr Länder wie Kanada, USA, Luxemburg u.v.m. sowohl das berauschende THC, als auch dass in der Medizin viel versprechende CBD. Eben weil der Nutzen der Cannabis Pflanze in sehr vielen Lebensbereichen hoch sein kann. Nicht nur im medizinischen Bereich, sondern auch in verschiedenen Industriezweigen erweist sich das Hanf als echte Alternative zum herkömmlichen Herstellungsprozess, wie etwa Kleidungsstücke oder Autoteile. In Deutschland gilt das THC weiterhin als nicht legal (Auf Rezept vom Arzt erhalten Sie Marihuana auch in Apotheken), dennoch sind CBD Produkte mit einem THC-Gehalt von unter 0,2% legal und frei verkäuflich.
Cannabidiol (CBD) ist ein natürlich vorkommendes, nicht psychoaktives Cannabinoid aus der Cannabis Pflanze. Wie jedes Cannabinoid ist auch Cannabidiol, chemisch gesehen, eine Säure (CBD-Carbonsäure). CBD kann als das komplette Gegenstück vom THC angesehen werden. Diese zwei cannabinoide sind die bekanntesten (und am Besten erforschten) von über 400 Bestandteile der Cannabispflanze. Damit CBD und THC entstehen kann, werden diese zunächst synthetisiert. Durch die Synthestisierung der Cannabigerolid Säure (CBGA) entstehen die beiden Wirkstoffe THCA und CBDA. Im letzten Schritt entstehen durch verschiedene Dekarbonisierungmethoden, (mittels Belichtung, Erhitzung und/oder Reifung) die unterschiedlichen Wirkstoffe THC und CBD.

Quellen:
Cannabidiol Critical Review Report (WHO: Geneva 04-07. Juni 2018), Bildquelle:ebd.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol (10/2019)